Geschwister-Scholl-Schule
Steinbach / Taunus
Pausenhof
Projektbeschreibung
Der Hochtaunuskreis hat das sanierungsbedürftige Gebäudeensemble aus vier Schulgebäuden rückgebaut und durch eine neue Grundschule mit Betreuungszentrum und Mensa ersetzt.
Der Neubau der Geschwister Scholl Schule liegt am südlichen Ortsrand Steinbachs und markiert den Übergang von der Stadt zum Landschaftsraum, ohne die Raumbezüge zu trennen. Durch die Gebäudeausbildung als asymmetrische U-Form und seine Einschnitte wird der Baukörper spannungsreich, er schottet sich nach Nordosten zur bestehenden Bebauung ab und öffnet sich zum Erholungsraum. Die Stellung des Gebäudes schafft klare Raumkanten und räumliche Bezüge, die den Schülern und Lehrern eine neue adäquate Identifikation mit der Schule gewährleisten.
Die Schule bildet mit seinen um die teilweise verglaste Eingangshalle drei unterschiedlichen Flügeln den introvertierten Pausenhof. Hier wird das Gefühl von Geborgenheit und freiem Spielen vermittelt. Durch die Gebäudeinschnitte entstehen hier wie selbstverständlich die überdachten Pausenbereiche. Das Innere des Gebäudes wird um die Eingangshalle organisiert, der Eingangs- und Pausenhof bewußt sichtbar miteinander verknüpft. Die Halle mit seiner eingestellten Treppe dient als Dreh- und Angelpunkt, hier soll der Schulalltag und der Austausch stattfinden. Durch den Einsatz von 2-fach Verglasung, Geothermie, Pelletheizung und einer Lüftungsanlage wird die Anforderung an die EnEV 2007 um ca. 70 % unterschritten.
Der Einzug der Schule ist im Frühjahr 2012 erfolgt.
Der Neubau der Geschwister Scholl Schule liegt am südlichen Ortsrand Steinbachs und markiert den Übergang von der Stadt zum Landschaftsraum, ohne die Raumbezüge zu trennen. Durch die Gebäudeausbildung als asymmetrische U-Form und seine Einschnitte wird der Baukörper spannungsreich, er schottet sich nach Nordosten zur bestehenden Bebauung ab und öffnet sich zum Erholungsraum. Die Stellung des Gebäudes schafft klare Raumkanten und räumliche Bezüge, die den Schülern und Lehrern eine neue adäquate Identifikation mit der Schule gewährleisten.
Die Schule bildet mit seinen um die teilweise verglaste Eingangshalle drei unterschiedlichen Flügeln den introvertierten Pausenhof. Hier wird das Gefühl von Geborgenheit und freiem Spielen vermittelt. Durch die Gebäudeinschnitte entstehen hier wie selbstverständlich die überdachten Pausenbereiche. Das Innere des Gebäudes wird um die Eingangshalle organisiert, der Eingangs- und Pausenhof bewußt sichtbar miteinander verknüpft. Die Halle mit seiner eingestellten Treppe dient als Dreh- und Angelpunkt, hier soll der Schulalltag und der Austausch stattfinden. Durch den Einsatz von 2-fach Verglasung, Geothermie, Pelletheizung und einer Lüftungsanlage wird die Anforderung an die EnEV 2007 um ca. 70 % unterschritten.
Der Einzug der Schule ist im Frühjahr 2012 erfolgt.
Projektdaten
Bauherr Leistungsphasen Wettbewerb Fertigstellung BGF BRI Baukosten |
Hochtaunuskreis 2-9 1. Preis, Ende 2007 März 2012 7.700 qm 32.000 cbm ca. 16.9 Mio EUR |